Realschule für Hohenbrunn

Nach einem Beschluss des Zweckverbandes Weiterführender Schulen im Südosten des Landkreises München, wird auf Hohenbrunner Flur eine Realschule errichtet. Wie bereits in unseren Stammtischen erläutert, soll diese Einrichtung westlich der S-Bahn auf einem Grundstück der DiBa-Gruppe entstehen. Dieser vorläufigen Grobplanung stimmte der Hohenbrunner Gemeinderat einstimmig zu, wohl wissend, dass untrennbar damit verbunden auch die Schaffung neuen Wohnraums für Hohenbrunn verbunden sein soll. Von der Planung betroffen sind Grundstücke westlich der S-Bahn, südlich begrenzt durch die Taufkirchner Straße bis hin zur Autobahn. Unsere Position ist hierbei ruhig und pragmatisch und im Übrigen auch schon seit 40 Jahren bekannt. Natürlich war damals noch nicht die Rede von der Errichtung einer Realschule; unsere Aussagen zur Notwendigkeit der Wohnbebauung, ihrer Dimension und zur Schaffung von Sportstätten gelten aber bis heute.

Nach dem Beschluss des Gemeinderates sollen folgende Bauvorhaben realisiert werden: Eine Realschule und eine Montessorischule mit den notwendigen gemeinsam zu nutzenden Nebenanlagen gemäß den bayerischen Schulbaurichtlinien sowie dringend benötigte bezahlbare Wohnungen. Die Planung soll so erfolgen, dass so wenig Grund wie möglich verbraucht wird; das Biotop und ein möglichst großer Anteil, am besten die gesamte daran anschließende Sukzessionsfläche, soll unbedingt erhalten werden. Wer wenig Fläche verbrauchen will und trotzdem Wohnraum schaffen will, muss in die Höhe bauen; aber auch hier wollen wir Grenzen setzen und uns an den bestehenden Gemeindebauten in der Dahlienstraße orientieren. Wir stehen voll zu dem Beschluss, eine Realschule in Hohenbrunn zu errichten, da wir eine weiterführende Schule als Bereicherung für unseren Ort betrachten.